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Wahrheiten von heute - Irrlehren von gestern

Die Geschichte der Wissenschaft ist zugleich eine Geschichte der Dogmen und Paradigmen. Immer wieder wurden bahnbrechende Theorien und Entdeckungen, die den vorherrschenden Lehrmeinungen widersprachen, zunächst abgelehnt, verspottet oder gar unterdrückt. Doch oft erwies sich, dass die vermeintlichen Irrlehren von einst die Wahrheiten von morgen waren. Diese Chronik widmet sich jenen Forschern und Denkern, deren Theorien und Entdeckungen dem etablierten Weltbild widersprechen - und wirft die Frage auf, ob unsere heutige Geschichtsschreibung und Wissenschaft nicht ebenfalls von blinden Flecken geprägt ist.

Foto von marokko.com und pendleburyannette auf pixabay

Es gibt eine lange Liste von Forschern, Denkern und Spezialisten in hochspezialisierten Disziplinen, die sich durch zahlreiche Publikationen und bahnbrechende Erkenntnisse auszeichnen. Dennoch bleiben sie weitgehend unbekannt - selbst unter jenen, die sich für die Geschichte der Menschheit, Wissenschaft, Astrophysik, Kosmologie, Archäologie, Mathematik oder Geographie interessieren.

Dogmen der herrschenden Wissenschaft

Die Liste derer, deren Arbeiten nicht in das vorgefertigte Raster der etablierten Wissenschaft passen, ist lang: Nikola Tesla, Charles Hapgood, Albert Einstein, Graham Hancock, John Anthony West und viele mehr. Sie alle verbindet das Schicksal, dass ihre Thesen als unorthodox abgetan, marginalisiert oder gar gänzlich unterdrückt werden. Alles, was sich abseits der ausgetretenen Pfade bewegt, wird ausgegrenzt oder schlicht verboten. Es mag verwundern, Albert Einstein unter diesen Namen zu finden. Doch ebenso könnte man Isaac Newton, Johannes Kepler, Tycho Brahe, Nikolaus Kopernikus oder Roger Bacon hinzufügen, deren Forschungen in den sogenannten „okkulten“ Wissenschaften von der akademischen Gemeinschaft lange missachtet oder gar verschleiert wurden.

Und vergessen wir die Wissenschaftler nicht, die in den Bereichen Mathematik, Astronomie, Physik, Chemie, Biologie, Biomechanik, Nuklearwissenschaft, Ufologie und Genetik zu unkonventionellen Erkenntnissen gelangten. Ihr freies Denken wird oft mit sozialem und akademischem Ausschluss bestraft. Und doch bleiben sie standhaft angesichts der Verunglimpfung und Verachtung, die ihnen entgegenschlägt.

Verbotenes Wissen

Graham Hancock, Michael Cremo und Richard Thompson sind nur einige der Namen, die in ihren Werken bahnbrechende Entdeckungen offenlegen. Ihr Buch "Die geheime Geschichte der menschlichen Spezies" enthüllt auf verstörende Weise, dass viele überlieferte Geschichtsbilder auf Irrtümern oder gar bewusster Manipulation beruhen. Sie fordern uns auf, unsere Vorstellungen über die Ursprünge und die Identität der Menschheit grundlegend zu hinterfragen.

Graham Hancock fasst es treffend zusammen: „Das von Generationen von Forschern in den letzten zwei Jahrhunderten sorgfältig aufgebaute Modell der menschlichen Vorgeschichte ist hoffnungslos und grundlegend falsch. Das einzig Sinnvolle ist, es zu verwerfen und mit einem offenen Geist von vorn zu beginnen.

Die Spuren der Vergangenheit

Die orthodoxe Archäologie leugnet konsequent die Möglichkeit, dass Hochzivilisationen lange vor den uns bekannten Kulturen existierten. Und doch zeigen Entdeckungen in Alaska, Mittel- und Südamerika, dass Menschen dort bereits vor 300.000 Jahren gelebt haben. Jane Steen McIntyre, eine Wissenschaftlerin, die diese Erkenntnisse zu verbreiten versuchte, wurde durch das akademische Establishment mundtot gemacht.

Erich von Däniken weist zu Recht darauf hin: „Unsere archäologischen Kenntnisse weisen bedauerliche Lücken auf. Wie erklärt man elektrische Batterien, die vor Jahrtausenden entwickelt wurden? Oder Darstellungen von humanoiden Wesen in Raumanzügen? Wie konnten uralte Zivilisationen mathematische Berechnungen anstellen, die unsere modernen Computer herausfordern?

All diese Funde erschüttern unser modernes Verständnis von Mathematik, Physik, Chemie, Astronomie und Energieerzeugung. Immer wieder taucht der Goldene Schnitt in megalithischen Bauwerken auf der ganzen Welt auf - von Mikronesien bis Griechenland, von der Osterinsel bis nach Ägypten. Entweder standen diese Kulturen in Kontakt miteinander, oder sie hatten Zugang zu demselben uralten Wissen. Manche Forscher gehen gar so weit zu sagen, dass dieses Wissen von intelligenten Wesen außerhalb unseres Planeten vermittelt wurde.

Der Gedanke an fremde Besucher aus dem All erscheint vielen Wissenschaftlern absurd. Doch ist er wirklich so abwegig? Wir selbst streben danach, ferne Planeten zu erforschen und den Mars zu besiedeln. Warum sollten andere Zivilisationen nicht dasselbe getan haben?

Die etablierte Archäologie lehnt diese Hypothese mit Hohn und Spott ab. Und doch zeigen Funde immer wieder, dass die Möglichkeiten prähistorischer Kulturen weit über das hinausgehen, was wir ihnen bisher zugestanden haben. Der menschliche Geist neigt dazu, nur das zu akzeptieren, was ins gewohnte Weltbild passt. Was nicht passt, wird passend gemacht - oder einfach ignoriert.

Die verschüttete Wahrheit

Der Forscher Robert Bauval und Graham Hancock haben in ihrem Werk "Das Geheimnis der Großen Sphinx" Beweise dafür erbracht, dass das Monument von Gizeh weit älter ist als bisher angenommen. Durch astronomische Simulationen entdeckten sie, dass die Anordnung der Pyramiden eine exakte Kopie des Sternbilds Orion aus dem Jahr 10.500 v. Chr. darstellt. Dies steht im Widerspruch zu den gängigen Lehrmeinungen der Ägyptologie.

Woher stammen die Erosionsspuren auf der Sphinx? Waren die alten Ägypter wirklich die Erbauer dieser Monumente, oder sind sie nur Erben eines weit älteren Wissens? Welche Geheimnisse verbergen sich hinter den unentdeckten Kammern in der Großen Pyramide? Möglicherweise waren die Pyramiden und die Sphinx nicht nur Grabstätten oder religiöse Monumente, sondern eine Art Schatzkarte, die uns Hinweise auf unsere wahre Herkunft gibt.

Der Aufbruch zu einer neuen Geschichte

Die Verwerfung der alten Dogmen bedeutet eine wissenschaftliche, historische und menschliche Revolution. Doch diese Wahrheit anzuerkennen würde bedeuten, 6.000 Jahre Lehrmeinung in Frage zu stellen. Die gängige Geschichtsschreibung beruht auf Annahmen, die möglicherweise von Grund auf falsch sind.

Es liegt an uns, mit offenem Geist in die Vergangenheit zu blicken und unsere Vorstellungen von der Geschichte der Menschheit neu zu schreiben. Denn nur so können wir die Wahrheit finden, die lange im Schatten lag.