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Gewebte Erinnerung: Eine Rückkehr nach Assaka und zu mir selbst - Über Imane El Guennouni

Seite 2 von 2: Über Imane El Guennouni

 

Imane El GuennouniImane El Guennouni ist seit Oktober 2021 stellvertretende Frauenbeauftragte am Department für Islamisch-Religiöse Studien (DIRS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Parallel dazu ist sie seit April 2021 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Textwissenschaft und Normenlehre unter der Leitung von Prof. Dr. Mohammed Nekroumi tätig. In dieser Funktion beschäftigt sie sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Normenbildung, religiöser Selbstverortung und Identitätskonstruktionen im zeitgenössischen Islam.

Von September 2021 bis August 2022 war sie Wissenschaftskoordinatorin und Veranstaltungsmanagerin im Rahmen des Projekts „Normativität des Korans im Zeichen gesellschaftlichen Wandels“, das unter dem Dach der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) angesiedelt war.

Akademisch wurde El Guennouni durch ein Doppelmasterstudium in Arabistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (2018–2021) sowie durch ein zuvor abgeschlossenes Bachelorstudium in Orientalistik und Politikwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (2015–2018) geprägt. Ihre akademische Laufbahn begann sie 2014 mit einem Lehramtsstudium in den Fächern Französisch, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

In ihrer Forschung befasst sie sich insbesondere mit muslimischen Identitätsentwürfen im Spannungsfeld von Tradition und Moderne, mit Konzepten des Selbst und des Anderen sowie mit interreligiösen Jenseitsvorstellungen im Islam und Christentum.

Darüber hinaus engagiert sich Imane El Guennouni in Berufungskommissionen als Frauenbeauftragte bzw. stellvertretende Frauenbeauftragte, u. a. im Wintersemester 2021/2022 für die W2-Professur „Islamisch-Religiöse Studien mit Schwerpunkt Reformdiskurse im gegenwärtigen Islam“, die W2-Professur „Kultur- und Sozialanthropologie mit Schwerpunkt China und Taiwan“ sowie die W1-Professur für Kultur- und Sozialanthropologie.

 

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