Verarbeitendes Gewerbe: Anstieg des Produktionsindex
Der Produktionsindex des verarbeitenden Gewerbes ohne Erdölverarbeitung stieg im dritten Quartal 2022 um 3,1% im Vergleich zum selben Zeitraum 2021, laut dem Hohen Planungskommissariat (HCP).
Diese Entwicklung ist insbesondere auf den Anstieg des Produktionsindex der "Automobilindustrie" um 21,7%, der "Nahrungsmittelindustrie" um 8,6%, der "Herstellung von Tabakwaren" um 18,8% und der "Pharmaindustrie" um 23,4% zurückzuführen, so das HCP in einer Mitteilung über den Index der Industrie-, Energie- und Bergbauproduktion (IPIEM) für das dritte Quartal 2022.
Der Anstieg des Index für die "Herstellung von Metallerzeugnissen" um 15,5%, für die "Leder- und Schuhindustrie" um 25,4%, für die "Druck- und Vervielfältigungsindustrie" um 23,2%, für die "Holzindustrie" um 22,0% und für die "Metallindustrie" um 6,9% ist ebenfalls darauf zurückzuführen.
Im Gegensatz dazu sank der Index für die "Herstellung von sonstigen nichtmetallischen Mineralien" um 11,3%, für die "Chemische Industrie" um 5,5%, für die "Herstellung von elektrischen Ausrüstungen" um 13,2%, für die "Herstellung von Bekleidung" um 6,7% und für die "Papier- und Pappeherstellung" um 14,9%.
Der Produktionsindex für den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden sank um 19%, da der Produktionsindex für "Verschiedene Bergbauerzeugnisse" um 19,7% sank und der Produktionsindex für "Metallerze" um 1,9% stieg. Der Produktionsindex für elektrische Energie sank um 0,2%.