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Veranstaltung der 17. EHTP-Olympiade in Casablanca

Das marokkanische Bildungssystem ist bestrebt, ein angemessenes Umfeld für den Lernprozess der Schüler zu schaffen, und versucht auch, Freizeitaktivitäten einzubeziehen, um den kreativen Raum der Schüler zu erweitern, damit sie ihre Fähigkeiten frei entwickeln und ihre Talente entfalten können.

 

Veranstaltung der 17. EHTP-Olympiade in Casablanca, Foto: EHTPVom 19. bis 21. April 2024 veranstaltet die Hochschule für öffentliche Arbeiten (EHTP) in Casablanca die 17. EHTP-Olympiade. Die Hochschule war Gastgeberin einer Konferenz mit dem Titel „Die Fußballweltmeisterschaft 2030: Eine wichtige sozioökonomische und kulturelle Entwicklung für Marokko“. Die Konferenz, an der zahlreiche Sportprofis und -experten teilnahmen, hatte zum Ziel, die Kreativität und Teamarbeit der Studierenden durch Sport, Kunst und Kultur zu fördern und gleichzeitig die Beziehungen zwischen der Universität und der Gesellschaft als Ganzes zu stärken.

Der Sportjournalist Nawfel al Awamleh gab einen Überblick über die Situation des Fußballs in Marokko und hob die potenziellen Auswirkungen der Fußballweltmeisterschaft 2030 in verschiedenen Bereichen hervor, darunter die potenziellen Beschäftigungsmöglichkeiten, die sich aus diesem Großereignis ergeben, die Infrastruktur, das Touristenaufkommen und das noch nie dagewesene Sicherheitsniveau.

Hassan Fekkak, der Sportdirektor des Nationalen Olympischen Komitees Marokkos (CNOM), wies darauf hin, dass die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 in Marokko zusammen mit Spanien und Portugal zahlreiche Vorteile bietet. Er betonte: „Marokko hat sich mehrfach beworben und Ausdauer, Widerstandskraft und Verbesserungen bewiesen, um sich die Ausrichtung dieses globalen Ereignisses zu sichern.“ Er ermutigte alle, sich positiv an diesem ehrgeizigen Projekt zu beteiligen, das alle Marokkaner betrifft, und hob die außerordentlichen Chancen hervor, die sich für unser Land durch die Ausrichtung der Weltmeisterschaft in wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Hinsicht ergeben.

Ayoub Koutaya, Forschungsprofessor am Institut für Sportwissenschaften der Universität Hassan I, erklärte, dass die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 beweise, dass Marokko die organisatorische Reife erlangt habe, da das Land von diesem Ereignis nicht nur in Bezug auf die Anziehung von Investitionen profitieren werde, sondern auch, indem es diesen Erfolg als Sprungbrett für andere globale Ausrichtungsmöglichkeiten nutze. In Bezug auf den sozialen Aspekt sagte Koutaya, dass die Marokkaner einen sozialen Zusammenhalt gewinnen werden, der in der marokkanischen Identität und Kultur zum Ausdruck kommt. Er wies auch auf das „materielle und immaterielle Erbe“ hin, das Marokko durch dieses Ereignis erhalte, sowie auf den verbesserten Ruf des Landes. Er betonte, dass Marokko neben den finanziellen Vorteilen, die während und nach der Weltmeisterschaft erzielt werden, auch Vermögenswerte in Form von Sportinfrastrukturen und -einrichtungen erwerben werde, ebenso wie die Zunahme von Fußballspielern und die Entwicklung von Fähigkeiten auf allen Ebenen. Er wies ferner darauf hin, dass durch die Ausrichtung solcher Veranstaltungen auch das Hashtag „Marokko“ in den sozialen Medien und Zeitungen einen Aufwärtstrend erfahren werde. Er betonte, dass Marokko als Gastgeberland besonders darauf achten müsse, die Erfahrungen der Fans zu verbessern, wozu auch die Behandlung von Problemen wie Hooliganismus gehöre.

Adyel, Professor an der Academy of Leadership Sciences (Schweiz), betonte, dass die Vorbereitungsstrategie für diese Weltmeisterschaft noch nicht abgeschlossen sei, und rief dazu auf, die Organisation der Weltmeisterschaft 2030 mit einem umfassenden Entwicklungsprojekt auszustatten, damit das gesamte Staatsgebiet von den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Auswirkungen dieses globalen Ereignisses profitieren kann. […]