UN würdigt Marokkos Fortschritte im Sozialschutz
Die Vereinten Nationen haben Marokko für seine Bemühungen, die Grundlagen des Sozialstaats unter der Führung von König Mohammed VI. zu stärken, gewürdigt. Anlässlich des 25. Jahrestages der Thronbesteigung des Königs betonte Li Junhua, stellvertretender Generalsekretär der UN für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten, die Bedeutung dieser Initiativen.
Li Junhua hob besonders die Ausweitung der sozialen Absicherung in Marokko hervor. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den Zugang zur sozialen Absicherung für die gesamte Bevölkerung, insbesondere für schutzbedürftige Gruppen, zu verbessern. Diese Schritte haben sich als entscheidend im Kampf gegen Armut und zur Verringerung von Ungleichheiten erwiesen.
Zudem betonte Li Junhua die raschen und effektiven Reaktionen Marokkos auf Krisen wie die Covid-19-Pandemie und das Erdbeben in Al Haouz. Hierzu zählten Direkthilfen für gefährdete Personen, die Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung für informell Beschäftigte und finanzielle Unterstützung für den Tourismussektor.
Die Finanzierung dieser Maßnahmen basiert auf einer soliden Kombination aus allgemeinen Staatseinnahmen und Sozialbeiträgen aus dem formellen Sektor. Dieses Modell könnte laut Li Junhua als Vorbild für andere Länder, die eigene universelle Sozialschutzsysteme aufbauen möchten, dienen.