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Strategische Projekte für Marokkos Energiewende

Die australische Ingenieur- und Dienstleistungsgesellschaft Worley, die in den Bereichen Energie und Industrie tätig ist, verstärkt ihr Engagement für die Energiewende durch ehrgeizige Projekte in Marokko.

 

H2, Foto: Akitada31 auf pixabay.comDer Jahresbericht 2024 des Unternehmens hebt Worleys Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Infrastrukturen für grünen Wasserstoff und Ammoniak hervor, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem marokkanischen Phosphatkonzern OCP. Diese Partnerschaft ist ein zentraler Bestandteil des Wachstumsprogramms der OCP, das darauf abzielt, Marokko zu einem globalen Zentrum für Wasserstoff zu machen.

Eines der Vorzeigeprojekte ist der Bau einer Fabrik für grünen Ammoniak in Tarfaya, die Teil einer Investition von mehreren Milliarden Euro ist. Dieses Projekt wird von JESA, einem Joint Venture zwischen Worley und OCP, geleitet und nutzt erneuerbare Energien zur Herstellung von grünem Ammoniak, wodurch das Ziel der Kohlenstoffneutralität bis 2040 unterstützt wird. Der Bericht hebt auch das Jorf Hydrogen Project (JH2P) hervor, eine Industrieanlage, die jährlich 100.000 Tonnen grünen Ammoniak produzieren soll. Dieses Projekt, das neben den bestehenden JESA-Infrastrukturen entwickelt wird, ist ein konkretes Beispiel für Worleys Innovationskraft und technisches Know-how im Bereich der erneuerbaren Energien.

Worley betrachtet diese Initiativen nicht nur als Wachstumschance, sondern auch als Verantwortung gegenüber den lokalen Gemeinschaften und der Umwelt. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, nachhaltige Lösungen zu schaffen und gleichzeitig die Ziele seiner Kunden, wie der OCP, zu unterstützen, die eine Schlüsselrolle in der globalen Energiewende spielen.

Diese Projekte verdeutlichen die zunehmende Bedeutung von Marokko als strategischer Standort für erneuerbare Energien und die grüne Transformation. Worley trägt maßgeblich dazu bei, das Land zu einem Vorreiter der grünen Wirtschaft zu machen.