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Staatsbesuch von Emmanuel Macron in Marokko

Der Staatsbesuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Marokko vom 28. bis 30. Oktober wird eine strategische Reise sein, die darauf abzielt, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu stärken. Begleitet von seiner Frau, der First Lady Brigitte Macron, wird der französische Staatschef bei seiner Ankunft in Rabat von König Mohammed VI. empfangen.

 

Emmanuel MacronMacron soll am 28. Oktober um 17 Uhr in der marokkanischen Hauptstadt eintreffen, wo er offiziell bei einer Zeremonie auf der Esplanade des Mechouars im königlichen Palast empfangen wird. An diesem Abend ist ein privates Treffen zwischen dem französischen Präsidenten und König Mohammed VI. geplant, gefolgt von einem Staatsdinner zu Ehren der französischen Delegation, zu der etwa 150 Staatsbeamte und Minister gehören.

Es wird erwartet, dass das formelle Bankett den Rahmen für die Unterzeichnung mehrerer bilateraler und institutioneller Abkommen bietet, was die Verpflichtung der beiden Nationen zur Vertiefung ihrer Partnerschaften in verschiedenen Sektoren unterstreicht.

Am 29. Oktober wird Macron voraussichtlich vor dem marokkanischen Parlament zu wichtigen Themen im Zusammenhang mit der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Marokko sprechen.

Später am Abend wird im königlichen Palast ein weiteres Staatsdinner stattfinden, bei dem Macron die höchste Auszeichnung Marokkos erhalten wird. Kronprinz Moulay Hassan wird von Präsident Macron das Große Kreuz der Ehrenlegion verliehen bekommen, was die tiefen historischen Verbindungen zwischen Frankreich und Marokko weiter symbolisiert.

Am 30. Oktober, dem letzten Tag seiner offiziellen Tour, wird Macron sich mit der französischen Gemeinde in Marokko treffen.

Dieser diplomatische Schritt signalisiert den Beginn hochrangiger Gespräche zwischen Paris und Rabat. Der Staatsbesuch ist ein entscheidender Moment, um die bilaterale Zusammenarbeit zu stärken und wichtige Abkommen in Schlüsselbereichen angesichts bedeutender regionaler und internationaler Herausforderungen abzuschließen.