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Partnerschaft für eine beschleunigte Energiewende

Im Rahmen des internationalen Forums „EnerGaïa“ in Montpellier wurde ein wegweisendes Abkommen zwischen dem marokkanischen Cluster Green H2 und der französischen Regionalentwicklungsagentur AD’OCC unterzeichnet.

 

Erneuerbare Energien, Foto: hydrogeninsight.comZiel dieser Partnerschaft ist es, die Zusammenarbeit in zentralen Bereichen wie Forschung und Entwicklung (F&E), Industrialisierung und Ausbildung zu intensivieren. Diese Bereiche sind entscheidend, um die Energiewende beider Regionen voranzutreiben.

Das Abkommen wurde von Mohammed Yahya Zniber, Präsident von Green H2, und Jalil Benabdillah, Vizepräsident von AD’OCC und der Region Okzitanien/Pyrénées-Méditerranée, unterzeichnet. Es steht für den gemeinsamen Willen, eine langfristige und nachhaltige Kooperation im Bereich der erneuerbaren Energien aufzubauen. Dieser Sektor hat angesichts globaler Herausforderungen strategische Bedeutung gewonnen.

Das Cluster Green H2 war mit einer vielfältigen marokkanischen Delegation beim Forum vertreten. Zu den Teilnehmern zählten führende Unternehmen, Vertreter der Euro-Mediterranen Universität von Fès, des Forschungsinstituts für Solarenergie und erneuerbare Energien (IRESEN) sowie des marokkanischen Stromversorgers ONEE. Gemeinsam widmeten sie sich innovativen Lösungen zur Förderung von grünem Wasserstoff, der als Energieträger der Zukunft gilt.

Themenschwerpunkte des Forums „EnerGaïa“

Das zweitägige Forum (11. und 12. Dezember) behandelte zentrale Themen der Energiewende, darunter schwimmende Solaranlagen, Agrivoltaik, Eigenverbrauch, erneuerbare Wärme, Biogas, Dekarbonisierung und grüner Wasserstoff. Diese Bereiche sind von wachsender Bedeutung, um den steigenden Bedarf von Regionen, Städten und Industrien an sauberen Energien zu decken.

Bedeutung der Partnerschaft

Die Zusammenarbeit zwischen Marokko und der Region Okzitanien/Pyrénées-Méditerranée stellt einen wichtigen Schritt zur Förderung internationaler Kooperationen im Bereich erneuerbarer Energien dar. Sie eröffnet neue Perspektiven für technologische und industrielle Entwicklungen, insbesondere im Hinblick auf die Bekämpfung des Klimawandels und den Übergang zu einer nachhaltigen Energiezukunft.