Neues Krankenhaus in Casablanca als wohnortnahe Gesundheitsversorgung
In Casablanca wurde vor kurzem das neue Universitätskrankenhaus (Hôpital Universitaire de Proximité) HUP Casablanca Sbata - Ain Chock feierlich eröffnet. Dieses Krankenhaus ist Teil des Netzwerks der Stiftung Mohammed VI für Wissenschaften und Gesundheit (FM6SS) und verfolgt das Ziel, der Bevölkerung einen modernen und wohnortnahen Zugang zu medizinischer Versorgung zu ermöglichen.
Wie Khalid Sair, Generaldirektor des Standortes Casablanca der Stiftung, erklärte, soll das HUP die medizinische Infrastruktur insbesondere in den Stadtteilen Sbata und Ain Chock stärken. Das Krankenhaus vereint sämtliche medizinischen und chirurgischen Fachrichtungen unter einem Dach und verfügt über ein hochmodernes technisches Equipment sowie zeitgemäße Räumlichkeiten. Dazu zählen unter anderem ein Zentrum für Mutter-Kind-Versorgung, Operationssäle, eine Abteilung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie modern ausgestattete Stationen für die stationäre Behandlung.
Obwohl das Krankenhaus von einer privaten Stiftung betrieben wird, verfolgt es keinen gewinnorientierten Ansatz. Vielmehr versteht es sich als ergänzender Akteur zum öffentlichen Gesundheitswesen und möchte dessen Angebot sinnvoll erweitern.
Neben der medizinisch-technischen Ausstattung auf dem neuesten Stand der Technik, etwa mit sieben Operationssälen, Endoskopieeinheiten, einem Notfallbereich mit 24/7-Betrieb, einer modernen Radiologie sowie einem rund um die Uhr geöffneten Labor, betont Said Mahmoudi, Direktor des HUP Casablanca Sbata - Ain Chock, auch die hohe Qualifikation des medizinischen und pflegerischen Personals sowie die Einhaltung strenger Qualitätsstandards der Stiftung.
Das neue Krankenhaus versteht sich somit als Antwort auf die wachsenden gesundheitlichen Bedürfnisse der Bevölkerung von Casablanca. Es bietet eine patientenorientierte Versorgung in einem modernen, technologisch fortschrittlichen Umfeld - und das bewusst nicht gewinnorientiert, sondern im Dienst der Allgemeinheit.