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Neues JTI-Werk stärkt industrielle Struktur in der Provinz Tetouan

Am 19. Juli 2024 hat Japan Tobacco International (JTI) die Bauarbeiten für eine neue Produktionsanlage im Tétouan Park, gelegen auf der Industrieplattform TangerMed, offiziell begonnen. Mit einer Investitionssumme von etwa 92 Millionen US-Dollar markiert dieses Projekt einen bedeutenden Fortschritt für JTI in Marokko und dem afrikanischen Markt.

 

Neues Werk von JTI in Tetouan, Foto: laverite.maDie Entscheidung für Marokko als Standort unterstreicht nicht nur die strategische Lage des Landes als regionales Zentrum, sondern auch dessen erstklassige Infrastruktur und das Engagement für nachhaltige Entwicklung, insbesondere im Bereich erneuerbarer Energien. José Luis Amador, CEO von JTI Northern & Western Africa, lobte die hervorragende Unterstützung durch die marokkanischen Behörden und betonte, dass die neue Produktionsstätte ein starkes Zeichen für das Engagement von JTI in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Marokkos sei.

Zusätzlich betonte der Werksleiter Robert Nunesky, dass das neue Werk, das den Namen "Green Factory" tragen wird, die Vision von JTI verkörpert, nachhaltige Praktiken in alle Geschäftsabläufe zu integrieren und einen positiven Einfluss auf die lokalen Gemeinschaften auszuüben. Dieses Vorhaben steht somit nicht nur im Zeichen des Wachstums, sondern auch der Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft.

Jalal Benhayoun, Generaldirektor des Regionalen Investitionszentrums Tanger-Tetouan-Al Hoceima (CRI-TTA), erklärte, dass die neue Produktionsanlage von JTI zur Stärkung der Industriestruktur in der Provinz Tetouan beitragen werde. Die Entscheidung, dieses Projekt in Tetouan anzusiedeln, zeuge vom Vertrauen in die Wettbewerbsvorteile und das außergewöhnliche territoriale Angebot der Region außerhalb von Tanger. Benhayoun betonte, dass diese Investition eine neue Ära einleite und die Rückkehr fortschrittlicher industrieller Investitionen in die Provinz Tetouan signalisiere. Die Region biete ein äußerst günstiges Geschäftsklima und sei reich an Möglichkeiten, was sie zu einem attraktiven Standort für Investoren mache.

Das Projekt, das im Januar 2024 von der Nationalen Investitionskommission genehmigt wurde, ist Teil der Umsetzung der neuen Investitionscharta von 2023 und der seit 2020 verfolgten Politik, Importe durch „Made in Morocco“ zu ersetzen. Die hochmoderne Anlage wird 170 direkte und mehrere Dutzend indirekte Arbeitsplätze schaffen.

Seit 2011 nutzt JTI Marokko als Hub für sein Nordafrika-Cluster, das seit 2022 auch auf Westafrika ausgeweitet wurde. Als Mitglied der JT Group of Companies vertreibt JTI seine Marken in mehr als 130 Märkten weltweit. Mit dem neuen Werk baut JTI seine Präsenz in Afrika weiter aus und bestätigt Marokko als zentralen Pfeiler seiner Strategie für nachhaltige und industrielle Entwicklung.