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Marrakesch wird zur Wiege des interreligiösen Dialogs

Die parlamentarische Konferenz zum interreligiösen Dialog: Zusammenarbeit für unsere gemeinsame Zukunft wird vom 13. bis 15. Juni 2023 in Marrakesch unter der Leitung der Interparlamentarischen Union (IPU) und des Parlaments des Königreichs Marokko stattfinden, so eine Mitteilung der IPU.

Marrakesch als Wiege des interreligioesen Dialogs

Die Veranstaltung wird von der Allianz der Zivilisationen der Vereinten Nationen und der Mohammadia League of Religious Scholars unterstützt. Sie wird Redner und Parlamentsmitglieder, religiöse Führer, Vertreter der Zivilgesellschaft und andere Experten zum Dialog und zum Austausch bewährter Praktiken über Schlüsselfragen zusammenbringen, die ein friedliches Zusammenleben und integrative Gesellschaften behindern.

Zu den Aufgaben der IPU, Frieden und Verständigung durch politischen Diskurs, Zusammenarbeit und parlamentarisches Handeln zu fördern, gehört auch die Auseinandersetzung mit Fragen der Integration und Koexistenz.

Marokko hat schon immer Toleranz und Offenheit gefördert, und das Königreich hat sich den Grundsätzen der Toleranz und des Dialogs verschrieben, um das gegenseitige Verständnis zwischen allen Religionen und Kulturen zu fördern, wie es in seiner Verfassung heißt.

Die UIP, der heute 179 Parlamente und 14 regionale gesetzgebende Organisationen angehören, bietet seit vielen Jahrzehnten eine einzigartige und integrative Plattform für Gesetzgeber aller Nationalitäten, Konfessionen und Überzeugungen, um gemeinsam an der Bewältigung der großen Herausforderungen in der Welt zu arbeiten.