Marokkos Atlantik-Initiative - Ein Vermächtnis der Einheit
Fünfzig Jahre nach dem historischen Grünen Marsch bekräftigt Marokko seine afrikanische Berufung. Die Atlantik-Initiative von König Mohammed VI. setzt die Vision von Solidarität, Stabilität und geteilter Entwicklung fort - und findet inzwischen breite internationale Anerkennung, auch in Europa.

Fünf Jahrzehnte nach dem "Grünen Marsch" - Sinnbild nationaler Einheit und Weitsicht - öffnet Marokko ein neues Kapitel afrikanischer Zusammenarbeit. Die von König Mohammed VI. initiierte Atlantik-Initiative verkörpert die gleiche strategische Vision: afrikanische Staaten des Atlantiks und des Sahel enger zu verbinden, wirtschaftliche Synergien zu fördern und den Herausforderungen der Region mit gemeinsamer Resilienz zu begegnen. Ziel ist ein integrierter afrikanischer Atlantikraum, getragen von Mobilität, Investition und Solidarität.
Internationale Anerkennung für eine visionäre Politik
Spanien würdigte jüngst diesen Ansatz als „Modell afrikanischer Kooperation“. Pilar Cancela Rodríguez, spanische Staatssekretärin für Migration, betonte, dass die marokkanische Initiative den Kontinent auf neue Weise verbindet und das Königreich ins Zentrum regionaler Stabilität und Prosperität rückt. Sie hob zudem hervor, dass Marokkos Vorgehen eng mit den Werten der Europäischen Union übereinstimmt - mit einer Partnerschaft, die auf Gleichgewicht, Vertrauen und menschlicher Würde beruht.
Diese internationale Anerkennung fällt in das Gedenkjahr des Grünen Marsches, Symbol der marokkanischen Souveränität und nationalen Geschlossenheit. Wie einst dieser historische Aufbruch die Einheit des Landes stärkte, so trägt heute die Atlantik-Initiative den Geist von Verantwortung und Offenheit weiter. Indem Marokko die Verbindungen zwischen Atlantik und Sahel vertieft, bestätigt es seine Rolle als Brücke zwischen Afrika, Europa und der Welt - im Sinne einer nachhaltigen und solidarischen Entwicklung für den gesamten Kontinent.