Marokko, ein Energiezentrum im Mittelmeerraum
Marokko ist zu einer grünen Energiebrücke zwischen Europa und Afrika geworden, schreibt das europäische Parlament-Magazin und fährt fort, dass es dank seiner privilegierten geografischen Lage mit Zugang zum Mittelmeer und einer sehr langen Küste am Atlantik, ebenfalls gut gerüstet ist, um "eine Energiedrehscheibe im Mittelmeerraum und ein wichtiger Partner für Europa" zu werden.
Marokko ist gut gerüstet, um sein Ziel zu erreichen, ein wahres Energiezentrum im Mittelmeerraum zu werden.
In einem Beitrag von Ghalia Mokhtari, Klima- und Energiespezialistin am marokkanischen Institut für strategische Intelligenz (IMIS), betont das europäische Magazin, dass Marokko heute sowohl in Nordafrika als auch auf dem afrikanischen Kontinent insgesamt führend im Bereich der erneuerbaren Energien ist.
Für das Magazin würde die Entwicklung einer regionalen Energiestrategie in Partnerschaft mit der Europäischen Union, einschließlich einer grünen Strategie, Marokko in die Lage versetzen, eine wichtige Rolle bei der Schaffung eines Mittelmeer-Energieknotenpunktes in Südeuropa zu spielen und "die Energiesicherheit Europas und der Welt zu gewährleisten".
Darüber hinaus käme die Erleichterung der Süd-Süd-Zusammenarbeit - zwischen Entwicklungsländern - auch den Ländern des Nordens zugute, die im Austausch gegen technische und finanzielle Hilfe oft von den Vorteilen der von ihnen mitentwickelten Projekte profitieren, da ihre Partner im Süden zu wichtigen Energielieferanten werden, erklärt das Magazin.
Das Magazin erinnert auch daran, dass Marokko bereits Schritte unternommen hat, um sein Ziel der Partnerschaft mit Europa zu erreichen, und zwar mit der Ankündigung des Gaspipeline-Projekts Marokko-Nigeria im Jahr 2016, das dazu beitragen wird, das Königreich als Drehscheibe zwischen der Südküste des Mittelmeers und den afrikanischen Energie exportierenden Ländern zu positionieren.
Der Autor des Artikels stellt weiter fest, dass Marokko sich nicht nur auf das wirtschaftliche und politische Potenzial seiner Energiestrategie konzentriert, sondern auch auf die ökologischen und klimatischen Herausforderungen, vor denen die Welt steht. Siehe beispielsweise den Start mehrerer grüner Programme, wie der Plan Green Generation 2020-2030, Siehe das Magazin des europäischen Parlaments.