Kooperation der Sportverbände Marokko, Spanien und Portugal

In Tanger haben der marokkanische Verband der Sportjournalisten (AMPS) sowie seine spanischen und portugiesischen Partner ein Protokoll zur verstärkten Zusammenarbeit unterzeichnet.

Ziel dieser Kooperation ist die Unterstützung der gemeinsamen Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2030.

Das Protokoll legt den Fokus auf die gemeinsame sportliche, kulturelle und menschliche Basis der drei Nationen und betont die Rolle der Sportmedien für den Erfolg des Turniers. Es soll den Austausch von Erfahrungen unter den Sportjournalisten fördern, junge Talente unterstützen und das nachhaltige Erbe der Weltmeisterschaft sichern.

Laut AMPS-Präsident Badreddine El Idrissi markiert die Unterzeichnung einen wichtigen Moment der Zusammenarbeit. Die Medien spielen eine zentrale Rolle im Gelingen großer Sportevents und tragen zur Weitergabe ihres Erbes bei. Auch der Austausch von Fachwissen und die Förderung der Ausbildung junger Journalisten sind zentrale Bestandteile der Vereinbarung.

Die Wahl von Tanger als Veranstaltungsort unterstreicht die symbolische Bedeutung der Stadt als kulturelles Bindeglied zwischen den Nationen. Vertreter der spanischen und portugiesischen Verbände betonten die Bedeutung der medienübergreifenden Zusammenarbeit und die einzigartige Möglichkeit, durch die gemeinsame Ausrichtung kulturelle Brücken zu bauen. Die Weltmeisterschaft 2030 soll dabei als Plattform dienen, die drei Nationen trotz ihrer unterschiedlichen Kulturen näher zusammenzubringen.