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Königliche Initiative für den Zugang der Sahel-Länder zum Atlantik

Die Vertreter der afrikanischen Länder, die sich am Samstag in Marrakesch trafen, vereinbarten die Schaffung nationaler Task Forces in ihren jeweiligen Ländern. Diese sollen die Umsetzungsmodalitäten der königlichen Initiative zur Ermöglichung des Zugangs der Sahel-Länder zum Atlantik erarbeiten.

 

Königliche Initiative für den Zugang der Sahel-Länder zum Atlantik, Foto: barlamantoday.comAnlässlich des 48. Jahrestags des Grünen Marsches präsentierte König Mohammed VI. eine Initiative, die die regionale Integration, die Mobilität und die Lebensbedingungen in der Sahel-Region verbessern soll. Dies geschieht durch die Anbindung an die regionalen Verkehrs- und Kommunikationsnetze, insbesondere die in Marokko.

Die Teilnehmer, insbesondere die Außenminister von Mali, Niger, Burkina Faso und Tschad, unter dem Vorsitz des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita, vereinbarten, rasch Vorschläge zu erarbeiten. Diese sollen König Mohammed VI. sowie den afrikanischen Staats- und Regierungschefs der genannten Sahel-Staaten vorgelegt werden. Damit signalisierten sie eine breite Zustimmung zu dieser regional und international bedeutenden Initiative.

Die afrikanischen Teilnehmer lobten König Mohammed VI. für seine Bemühungen und Marokkos Bereitschaft, seine Verkehrswege für die Sahelländer zu öffnen. Sie bedankten sich zudem für die Gastfreundschaft Marokkos und die erfolgreiche Organisation der Veranstaltung. Weiterhin würdigten sie die Rolle des Landes bei der Förderung solcher gemeinsamen Bemühungen.

Bourita erläuterte während der Veranstaltung das Wesen der Initiative des Königs. Diese Initiative, den Sahel-Ländern Zugang zum Atlantik zu verschaffen, markiert einen strategischen Wendepunkt für die beteiligten Länder. Er hob die historischen Bindungen zwischen Marokko und den Sahel-Ländern hervor und betonte den festen Glauben des Königs an das Potenzial der Region. Darüber hinaus wies er auf die zukünftigen Vorteile der Initiative hin, die das Wirtschaftswachstum, die regionale Konnektivität und die nachhaltige Entwicklung fördern soll. Zum Abschluss bekräftigte Nasser Bourita den Aufruf des Königs zur Schaffung von echtem Wohlstand, zu win-win-Projekten und zur Förderung von Bildung als Motor für Entwicklung.