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Förderung eines stabilen Umfelds in der Atlantikregion

Der marokkanische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Youssef Amrani, hob bei einem vom US-Außenministerium und der Botschaft des Königreichs Marokko in Washington organisierten Informationstreffen in der marokkanischen Kanzlei den entscheidenden Beitrag des Königreichs zur Förderung eines stabilen und transformativen sozioökonomischen Umfelds in der Atlantikregion hervor.

 

Förderung eines stabilen und transformativen sozioökonomischen Umfelds in der Atlantikregion, Foto: barlamntoday.comVertreter aus 39 Ländern erörterten die jüngsten Entwicklungen in der Partnerschaft für die atlantische Zusammenarbeit und konzentrierten sich dabei auf Initiativen zur Förderung von Stabilität und Wohlstand in der Atlantikregion. Die Partnerschaft für die atlantische Zusammenarbeit, die am 18. September 2023 während der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York ins Leben gerufen wurde, vereint 38 atlantische Küstenländer in Afrika, Europa, Nordamerika, Südamerika und der Karibik. Die multilaterale Initiative läutet eine neue Ära der regionalen Zusammenarbeit ein, indem sie tiefere Verbindungen fördert und gemeinsame Ziele der Mitgliedsländer anstrebt, während sie gleichzeitig gemeinsame Grundsätze für die atlantische Zusammenarbeit aufrechterhält.

Youssef Amrani bekräftigte die königliche Initiative, die sich an der strategischen Vision von König Mohammed VI. für den afrikanischen Kontinent orientiert. Das auf Solidarität, Zusammenarbeit und gemeinsamer Entwicklung basierende Projekt zielt darauf ab, einen Wirtschaftskorridor zu schaffen, der das atlantische Afrika mit der nördlichen und westlichen Hemisphäre verbindet, indem den Ländern der Sahelzone Zugang zur atlantischen Meereszone gewährt wird, und zwar in erster Linie über marokkanische Gebiete und Einrichtungen. Amrani wies auf die Bedeutung der Komplementarität der verschiedenen Initiativen zur Erweiterung des atlantischen Raums hin und unterstrich die aktive Beteiligung Marokkos an der Partnerschaft für die atlantische Zusammenarbeit. Das Königreich führt gemeinsam mit Spanien und Angola den Vorsitz in einer Arbeitsgruppe zur maritimen Raumplanung und bestätigt damit einen gemeinsamen Ansatz zur Verbesserung des atlantischen Potenzials. Abschließend bekräftigte der Botschafter die strategische Bedeutung des Atlantiks für Marokko als Schlüsselfaktor für Frieden und langfristige Entwicklung sowie die Notwendigkeit gemeinsamer Anstrengungen, um ihn zu einem vitalen und dynamischen internationalen Raum zu machen.

Botschafterin Jessye Lapenn, Koordinatorin des US-Außenministeriums für die Atlantische Partnerschaft, lobte Marokko für seine Führungsrolle und sein Engagement zur Verbesserung des atlantischen Raums. Lapenn würdigte die Bedeutung des Treffens für das akkreditierte diplomatische Korps in Washington und wies auf die gemeinsamen Werte hin, die eine gemeinsame atlantische Identität fördern. Der amerikanische Diplomat forderte die Mitgliedsländer auf, bei der Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen zusammenzuarbeiten und Chancen zu nutzen, um die Nachhaltigkeit der atlantischen Ressourcen für künftige Generationen zu entwickeln und zu sichern.