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Felsgravuren bei N-Kob durch Menschenhand zerstört

Jahrtausende alte Felskunst an der RR108 zwischen Tazzarine und N’Kob ist fast restlos zerstört. Zahlreiche fehlen, andere sind zerschlagen oder übermalt. Nur noch vereinzelt sind Fragmente auffindbar.

Die Gravuren im Tazina-Stil, dem gleichen wie in der bekannten Felskunststätte Aït Ouaazik könnten vielleicht dem frühen Neolithikum oder sogar der Altsteinzeit zugeordnet werden, also bis zu 8000 Jahre alt geworden sein.

 

Der Wissenschaftler und Forscher Prof. André Simoneau beschrieb „Gara Tazzarin“ als bedeutende Fundstelle mit Abbildungen von zahlreichen Elefanten, Rhinozerussen, Giraffen, Löwen und drei Menschen. 40% aller Bilder stellten Antilopen und Strauße dar. Ferner registrierte er Rinder und Mäandermuster. (Simoneau 1971 und 1977, T. 13-16).

 

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