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Erstes Nokia-Innovationszentrum in Afrika und im Nahen Osten

Die marokkanische Ministerin für den Digitalen Wandel und Verwaltungsreform, Ghita Mezzour, eröffnete in Salé das erste Innovationszentrum von Nokia in Afrika und dem Nahen Osten, wie aus einer Mitteilung des Ministeriums hervorgeht.

 

Innovation, Foto: Markus Spiske auf unsplashDas neue Zentrum ist mit fortschrittlichen Technologien aus Nokias Portfolio für Festnetz-, IP- und optische Netzwerkinfrastrukturen ausgestattet, die von marokkanischen Ingenieuren entwickelt und getestet wurden.

Diese Initiative soll Nokias Position im marokkanischen Informations- und Kommunikationstechnologiesektor stärken, indem praktische Schulungen für Ingenieurhochschulen und Universitäten sowie Stipendienunterstützung angeboten werden. Laut der Erklärung sollen in den nächsten drei Jahren rund 500 Studierende Zertifizierungen erhalten.

Mezzour erklärte: „Die Eröffnung des Nokia-Innovationszentrums in Marokko zeigt die Fähigkeit unseres Landes, führende Technologieunternehmen anzuziehen und Innovationen auf dem afrikanischen Kontinent zu fördern, wobei wir uns in erster Linie auf das Know-how marokkanischer Ingenieure stützen.“ Sie fügte hinzu, dass die Einrichtung Marokkos Position als regionales Zentrum für digitale Dienstleistungen in der EMEA-Region stärken werde.

Während der Eröffnung informierte sich Mezzour über Nokias neueste Innovationen, einschließlich Lösungen, die speziell für Großsportveranstaltungen und insbesondere für die Fußballindustrie entwickelt wurden.

Finnlands Botschafterin in Marokko, Marjaana Sall, der US-amerikanische Botschafter in Marokko, Puneet Talwar, sowie weitere Vertreter aus dem öffentlichen und privaten Sektor nahmen an der Eröffnungsveranstaltung teil.