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Engagement für nachhaltige Entwicklung und Wassersicherheit

Als einziges nordafrikanisches Land, das zu einer hochrangigen Ministerrunde in London geladen war, hat Marokko seine Strategie zur Energiewende und nachhaltigen Wasserbewirtschaftung präsentiert. Die Teilnahme unterstreicht die wachsende internationale Anerkennung des Landes als Vorreiter in diesen Bereichen.

Wasserautobahn zur Versorgung von Regionen mit Wassermangel, Foto mit Hilfe von Gemini erstellt

König Charles III. und Ministerin Leila Ben Ali, Foto barlamane.comEmpfangen von König Charles III., stellte Leïla Benali, marokkanische Ministerin für Energiewende und nachhaltige Entwicklung, die wegweisenden Entscheidungen Marokkos vor, die wirtschaftliches Wachstum mit dem Schutz natürlicher Ressourcen in Einklang bringen.

Im Rahmen der Ministerrunde, die der Wassersicherheit gewidmet war, betonte Benali die marokkanische Expertise in der Bewahrung natürlicher Ressourcen und der Anpassung an klimatische Herausforderungen. Die Audienz beim britischen Monarchen belegt die Tiefe der bilateralen Beziehungen zwischen Marokko und dem Vereinigten Königreich sowie ihre gemeinsame Sichtweise auf zentrale Umwelt- und Energiefragen.

Die Veranstaltung, organisiert von der NGO WaterAid und präsidiert von Baroness Chapman, britische Ministerin für internationale Entwicklung, bot Benali die Möglichkeit, die Leitlinien der marokkanischen Umweltpolitik darzulegen. Sie betonte, dass diese Strategie auf den hohen Weisungen von König Mohammed VI. fußt, der die nachhaltige Entwicklung als tragende Säule der marokkanischen Politik verankert hat.

Besonderes Augenmerk legte die Ministerin auf die Wassersicherheit und die Notwendigkeit einer vorausschauenden und effizienten Bewirtschaftung der Wasserressourcen. Sie verwies auf bedeutende Infrastrukturprojekte wie die sogenannten "Wasserautobahnen", die eine gerechtere Verteilung der Wasserressourcen angesichts klimatischer Unwägbarkeiten sicherstellen sollen.

Marokko profilierte sich in dieser Runde durch sein entschiedenes Engagement für die Energiewende und den Klimaschutz. Dank einer Strategie, die auf die Diversifizierung der Energiequellen und den Ausbau erneuerbarer Energien setzt, hat sich das Land als Schlüsselakteur auf dem afrikanischen Kontinent und darüber hinaus etabliert.

Die Ministerrunde ermöglichte einen intensiven Austausch über Wassergovernance, Klimaresilienz und den Schutz vulnerabler Bevölkerungsgruppen angesichts der globalen Umweltveränderungen. Hochrangige Vertreter aus Politik und internationalen Organisationen diskutierten die notwendigen Hebel, um wirtschaftliches Wachstum mit dem Erhalt der Ökosysteme in Einklang zu bringen und nachhaltige Lösungen zu fördern.