Der Atlantik Dialog - Rabat als strategisches Drehkreuz
Der Atlantik Dialog, organisiert vom Policy Center for the New South, brachte hochrangige Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nach Rabat. Ziel war es, den atlantischen Raum, der Afrika, Europa und die Amerikas umfasst, als strategischen Handlungsrahmen zu stärken und konkrete Initiativen für Sicherheit, Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung zu entwickeln.

Sicherheit: Ein zentrales Thema war die Stabilisierung der maritimen Routen entlang der afrikanischen Atlantikküste. Es wurden gemeinsame Protokolle zur maritimen Überwachung beschlossen, um Piraterie, Terrorismus und illegalen Handel zu bekämpfen.
Diplomatie und Kooperation: Marokko festigte seine Rolle als Vermittler und Koordinator für regionale Interessen, indem es Abkommen mit europäischen, amerikanischen und afrikanischen Partnern unterzeichnete. Dies stärkt die diplomatische Position Rabats als Schlüsseldrehscheibe im Atlantikraum.
Wirtschaft: Im Bereich Infrastruktur und Industrie wurden Projekte zur Entwicklung von Häfen und Handelsrouten angestoßen. Ziel ist es, Marokko als wirtschaftliches und logistisches Drehkreuz für das atlantische Afrika zu etablieren und internationale Investitionen zu fördern.
Jugend und Innovation: Programme zur Förderung von Unternehmertum und internationale Mobilität für junge Menschen wurden geschaffen, um langfristige Perspektiven zu bieten und die Stabilität der Region zu sichern.
Klimawandel und Nachhaltigkeit: Angesichts der Klimarisiken wurden gemeinsame Projekte im Bereich erneuerbare Energien und Ressourcenmanagement gestartet, um die Resilienz der Region zu erhöhen.
Der Atlantik Dialog in Rabat hat Marokko als Schlüsselakteur im atlantischen Raum weiter etabliert und zeigt die Fähigkeit des Landes, strategische Visionen in konkrete Maßnahmen umzusetzen. Es wurde ein Netzwerk aus regionaler und internationaler Zusammenarbeit geschaffen, das die Grundlage für zukünftige, nachhaltige Entwicklungen bildet.