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Dakhla - Marokkos südliches Tor zum globalen Ökotourismus

Dakhla, die Perle des Südens, erlebt eine touristische Erfolgsgeschichte. 2024 entwickelte sich die Stadt zur weltweiten Referenz für nachhaltigen und sportorientierten Tourismus. Getragen von einer klaren königlichen Vision wird sie zum atlantischen Schaufenster des Königreichs und zur Brücke zwischen Afrika, Europa und den Amerikas.

 

Dakhla Surfcamp. Foto mit Hilfe von ChatGPT erstelltDakhla hat sich in wenigen Jahren von einer entlegenen Oasenstadt zu einem globalen Zentrum für Öko- und Sporttourismus gewandelt. Der Erfolg beruht auf einer königlichen Entwicklungsstrategie, die die natürlichen Stärken der Region - Wüste, Meer und Wind - in ein harmonisches Ganzes verwandelt hat.

Der Provinzdelegierte für Tourismus, Mohamed Sbai, spricht von einer „bemerkenswerten Entwicklung“. 2024 zählte Dakhla rund 95.000 Touristen und 332.000 Übernachtungen - ein historischer Rekord. Hinter diesen Zahlen stehen gezielte Investitionen: 89 Millionen Dirham flossen in Programme für Natur- und Landtourismus, während neue Projekte in der nationalen Tourismus-Roadmap verankert sind.

Paradies für Sport und Stille

Entscheidend für die Dynamik war die Eröffnung neuer Flugverbindungen. Neben innerstaatlichen Routen bestehen inzwischen Direktflüge nach Madrid und Lanzarote. Diese Anbindung stärkt Dakhlas internationale Ausstrahlung und macht die Region zum logistischen Knotenpunkt zwischen Nord und Süd.

Die Lagune von Dakhla gilt heute als Mekka für Kitesurfer und Wingfoiler. Stéphane Démarteau, Betreiber eines örtlichen Resorts, beschreibt sie als „Oase des Friedens und Ort unvergleichlicher Atmosphäre“. Neben internationalen Gästen entdecken zunehmend auch Marokkaner die Schönheit der Region. Dakhla vereint Abenteuer und Gelassenheit - und steht sinnbildlich für ein neues, verantwortungsvolles Tourismusmodell.