António Guterres hebt Marokkos Zusammenarbeit mit der Minurso hervor
In seinem letzten Bericht an den Sicherheitsrat über die Sahara hat der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, erneut die "enge Zusammenarbeit" zwischen den marokkanischen Behörden und der MINURSO in der marokkanischen Sahara hervorgehoben.
Guterres hob auch erneut "die kontinuierliche Zusammenarbeit und Kommunikation auf strategischer Ebene zwischen der MINURSO und den Königlichen Streitkräften" hervor, unter anderem durch "zwei Besuche am Sitz des Generalstabs der FAR, Südzone, in Agadir im September 2022 und Juli 2023".
Der Generalsekretär fügte hinzu, dass sich diese ständigen Kontakte auf operativer Ebene in drei Treffen "zwischen der militärischen Abteilung der MINURSO und der FAR, eines in Laâyoune im November 2022 und zwei in Agadir im Dezember 2022 bzw. Januar 2023" niedergeschlagen haben.
Er wies insbesondere darauf hin, dass die MINURSO im Rahmen ihres Mandats zur Überwachung des Waffenstillstands die von ihr gewünschten Besuche bei den Einheiten der Königlichen Streitkräfte durchführen konnte.
Der UN-Generalsekretär hob auch die Zusammenarbeit Marokkos bei der Minenräumung hervor. Er betonte, dass Marokko "positiv auf die Bitte der MINURSO reagiert hat, die Minenräumung wieder aufzunehmen", und zwar im Osten der Verteidigungsanlage in der marokkanischen Sahara. Er bekräftigte damit, dass jede Aktion der MINURSO in der gesamten marokkanischen Sahara mit der Zustimmung Marokkos erfolgt und die von Algerien und der "Polisario" verbreiteten Gerüchte von sogenannten "befreiten Gebieten" widerlegt.
Der UN-Generalsekretär begrüßte außerdem die Bewegungsfreiheit der MINURSO in der marokkanischen Sahara, die es ihr ermöglicht, ihr Mandat zur Überwachung des Waffenstillstands unter den bestmöglichen operativen Bedingungen umzusetzen.