23 Milliarden für den Süden - OCP investiert in Phosboucraa
Der OCP-Konzern plant bis 2030 ein Investitionsprogramm von 23 Milliarden Dirham im Herzen des marokkanischen Sahara-Gebiets Phosboucraa - ein Meilenstein auf dem Weg zu industrieller Souveränität und nachhaltiger Entwicklung.
Diese Initiative unterstreicht die Dynamik des marokkanischen Entwicklungsmodells, das auf Ausgleich, Nachhaltigkeit und regionale Integration setzt. Sie steht im Einklang mit der strategischen Vision von König Mohammed VI., der die Leitlinien vorgibt, um die südlichen Provinzen zu einem zentralen Motor des nationalen Wachstums zu entwickeln.
Das Programm umfasst den Ausbau der Förder- und Verarbeitungskapazitäten des Phosphatvorkommens von Boucraa, den Bau eines modernen, umweltfreundlichen Exporthafens sowie die Errichtung einer Anlage zur Herstellung hochwertiger Düngemittel - insbesondere von Triple Super Phosphate (TSP). Die Caisse de Dépôt et de Gestion (CDG) hat bereits eine Anfangsfinanzierung von zwei Milliarden Dirham bereitgestellt, womit das industrielle Großprojekt konkret angelaufen ist.
Mit diesem Schritt festigt OCP seine Rolle als tragende Säule der nationalen und kontinentalen Entwicklung. Das Projekt wird Tausende direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen und die südlichen Provinzen in ein industrielles und logistisches Zentrum ersten Ranges verwandeln.
Über seinen wirtschaftlichen Wert hinaus besitzt das Vorhaben eine tiefere politische und gesellschaftliche Bedeutung: Es zeigt, dass der marokkanische Sahara-Raum weit mehr ist als eine Quelle von Rohstoffen - er ist ein Raum der Zukunft, ein Labor für Innovation, Stabilität und nachhaltigen Wohlstand.